My Life in Circles von Brandy Colbert // Rezension


My Life in Circles | Brandy Colbert | dtv Verlag | 349 Seiten 


"Nachdem Theodoras bester Freund Donovan vor vier Jahren entführt wurde, brach ihre Welt zusammen. Nun geht es ihr endlich besser, sie trifft sich mit ihren Freunden und geht wieder mit Jungs aus. Mit Hosea z.B., der allerdings leider bereits eine Freundin hat.
Er kann sich aber der Anziehungskraft von Theo ebenso wenig entziehen wie sie sich seiner.
Doch dann taucht plötzlich Donovan wieder auf. Und für Theo beginnt ein Albtraum.
Noch einmal durchlebt sie die Erinnerung an Donovans Verschwinden und die Erinnerung an den Mann, der ihn entführt hat. Denn sie weiß mehr, als sie sich und anderen zunächst eingestehen möchte ..."


"[...] meinte, ich sei etwas Besonderes, aber was bedeuten solche Worte schon, wenn man nicht nach ihnen handelt?"

Puhh... so richtig weiß ich nicht, was ich von diesem Buch halten soll. 

In My Life in Circles geht es um die siebzehnjährige Theo, die leidenschaftlich Ballett tanzt und sich dafür zu Tode hungert. Ja, unsere liebe Theo hat eine Essstörung ... Ihr bester Freund Donovan verschwand vor vier Jahren spurlos und nun taucht er plötzlich wieder auf. So richtig verarbeitet hat Theo das noch nicht, und man durchlebt mit ihr in diesem Buch noch mal sämtliche Erinnerungen mit ihm.
Auch an den Mann, der ihn entführt hat. Denn Theo und er haben eine gemeinsame Vergangenheit und als sie herausfindet, das er der Verbrecher ist, bricht für Theo eine Welt zusammen.

Kommen wir mal zum Cover: ein echt schlichter Hingucker. Mir gefällt es sehr gut, ich mag die Farbgestaltung und auch die Schrift des Titels. 

Neben der Entführung bzw. Wiederkehr von Donovan geht es noch um das Ballett, Theos Essstörung .. ach und ja, Drogendealer. Und vergessen wir nicht das Rummachen mit einem Typen der Vergeben ist. Alles in allem ist mir das einfach zu viel.. Drama. Es ist einfach ZU VIEL von allem. Ich kam nur schleppend durch die Seiten, konnte mich nicht richtig auf den Inhalt konzentrieren und meine Gedanken schweiften ständig ab.

Der Schreibstil von Brandy Colbert ist ganz ok, sie schreibt aber weder fesselnd noch flüssig. Aber ihre Beschreibungen von diversen Dingen, z.B. das Darstellen von Theos Essstörung waren sehr gut. 


Schicke Hülle, aber miserabler Inhalt. Ich mochte das Buch überhaupt nicht, mir war es einfach zu viel Drama. Es passiert einfach zu viel in diesem Buch und man schweift ständig mit den Gedanken ab. 



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