Camp 21 - Grenzenlos gefangen von Rainer Wekwerth // Rezension

Camp 21 - Grenzenlos gefangen | Rainer Wekwerth | Arena Verlag | 346 Seiten | 16,99€

"Mike und Kayla sind in Camp  21 gelandet. Sie kennen sich kaum und mögen sich noch weniger. Durch elektronische Armbänder aneinander gefesselt, ist es ihnen jedoch unmöglich, sich aus dem Weg zu gehen. Entfernen sie sich zu weit voneinander, empfangen sie über die Fessel quälende Schmerzen. 

Während Kayla noch versucht mit der Situation zurechtzukommen, ahnt Mike bereits, dass im Camp etwas nicht stimmt. Nach einem tödlichen Vorfall gelingt den beiden die Flucht. Doch dies ist erst der Anfang einer atemberaubenden Jagd, denn die Fesseln, die geheimen Experimente und die starken Gefühle zwischen ihnen bilden für Mike und Kayla ein gefährliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint."

Dies ist mein erstes Buch von Rainer Wekwerth und garantiert nicht das letzte. Denn seine Erzählweise ist einfach atemberaubend gut! Mehr, ich will mehr davon.

Mike und Kayla landen im Camp 21, ein Camp für sehr schwer erziehbare Jugendliche und werden da mit elektronischen Armbändern aneinander gefesselt. Wenn sie sich mehr als zweihundert Meter voneinander entfernen, erleiden sie schlimme Schmerzen. 

Da Mike der Grund ist, weswegen Kayla auch in diesem Camp gelandet ist, wirkt sie darüber nicht sehr glücklich und lässt ihn das auch spüren.

Der Schreibstil von dem Autor ist ergreifend, fesselnd, spannend und flüssig. Gefühle und Gedanken werden super gut vermittelt, da sich die Kapitel immer zwischen Kayla und Mike abwechseln. So bekommt man als Leser wirklich tiefere Einblicke in all das Geschehen.

Die Charaktere sind wirklich sehr komplex gestaltet worden und man bekommt sofort mit, wer hier eher Gut bzw. Böse ist. Die Stimmung ist sehr drückend und das passt einfach perfekt!

Ein fantastisches Buch mit jeder Menge Spannung, Macht und auch Liebe.

Dass hier der Adrenalinspiegel steigt ist vorprogrammiert!!