Sunrise Lake - In deinen Träumen wartet der Tod von Christine Feehan




Christine Feehan | Heyne Verlag | 496 Seiten | Mystery-Thriller Broschiert 12,00 €

"Eigentlich hatte Stella Harrison gehofft, am malerischen Sunrise Lake in den Bergen der Sierra Nevada ein neues Leben zu beginnen. Über das dunkle Geheimnis, das sie mit sich herumträgt, spricht sie mit niemandem – nicht einmal mit Sam, dem aufmerksamen und fürsorglichen Mann, in den sie sich zaghaft verliebt hat. Dann wird Stella von ihrer Vergangenheit eingeholt: düstere Vorahnungen und Albträume zeigen ihr die grausamen Bilder eines Mordes, der noch nicht geschehen ist. Doch er wird geschehen, dessen ist Stella sich sicher. So ist es bisher immer gewesen. Entschlossen, den Mörder zu fassen, bevor er seine schreckliche Tat begehen kann, kommt Stella im Laufe ihrer Ermittlungen nicht umhin, sich zu fragen, wie gut sie Sam eigentlich kennt ..."
Das Cover finde ich ganz okay, es ist zwar ansprechend, allerdings hätte die Schriftgröße kleiner sein können. So viel erkennt man nicht darauf, außer ein Haus und einen See. Wobei dies auch im Buch die hauptsächlichen Schauplätze der Geschichte sind. 

Ich habe die Protagonistin, Stella Harrison, von Anfang an geliebt und gemocht. Sie ist ein wunderbarer Charakter, den ich im Verlaufe der Geschichte besser kennenlernen durfte und viel mehr über sie und ihr Leben erfahren habe. Auch Stellas 'Gabe' fand ich sehr faszinierend und spannend, die Idee der Autorin hat mir daher sehr gut gefallen. 
Ihre Freundinnen sind mir ebenfalls alle ans Herz gewachsen. die Autorin hat es definitiv geschafft, die innige Beziehung zwischen ihnen darzustellen. Ganz oft überkam mich das Gefühl ebenfalls in diese Gruppe zu gehören. Das war wirklich wunderbar.
Die Beziehung zwischen Stella und Sam kam relativ gut zur Geltung, ich mochte die beiden als Team sehr gerne und ich hätte auch gerne einen Sam. Sam war ein super Typ.

Das Buch wurde deklariert als Mytery-Thriller und ja, einen Funken Thrill hat die Geschichte auch. Allerdings stehen hier wirklich mehr die zwischenmenschlichen Geschichten im Vordergrund, weniger die Suche nach dem Serienmörder. So habe ich es zumindest empfunden. 
Einige Christine Feehan-Fans haben dies ebenfalls bemängelt, wie ich auf vielen Seiten gelesen habe. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich es nicht als Thriller definieren würde. 


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