Kleine große Schritte von Jodi Picoult | Rezension
Kleine große Schritte | Jodi Picoult | 584 Seiten | Bertelsmann Verlag "Als ein Neugeborenes nach einem Routineeingriff im Krankenhaus stirbt, scheint schnell klar zu sein, wer daran schuld ist. Die dunkelhäutige Säuglingsschwester, der untersagt war, das Baby anzufassen. Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das vor allem eines offenbart: den alltäglichen Rassismus, der in unserer modernen westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist ..." Niemals im Leben hätte ich damit gerechnet, dass dieses Buch mich so bewegen würde. Sie sagten mir, in diesem Verfahren gehe es nicht um Rasse. Aber damit fing alles an. Das Buch beginnt mit der Geschichte von Ruth, die dunkelhäutige Krankenschwester und Hebamme, die einen Einblick in ihre Kindheit gibt. In ihre Kindheit als Schwarze. Bereits in diesem Kapitel konnte mich die Autorin packen mit ihrem flüssigen, fesselnden Schreibstil. Es folgen die schrecklichen Geschehnisse, so dass auch zwei weitere Charaktere ihre eigenen Kapit...