Die neue Wildnis von Diane Cook




Diane Cook | Heyne Verlag | 544 Seiten | Dystopie Roman Broschiert 16,00 €

"Amerika in der nahen Zukunft: Zusammengepfercht in riesigen Megacities leiden die Menschen unter den Folgen der Überbevölkerung und des Klimawandels wie Smog, Dürreperioden und extreme Hitze. Aus Sorge um das Leben ihrer fünfjährigen Tochter Agnes nimmt die junge Mutter Bea an einem nie dagewesenen Regierungsexperiment teil: Gemeinsam mit zwanzig anderen Pionieren möchte sie in einem der staatlich geschützten Nationalparks, zu denen Menschen eigentlich keinen Zugang haben, im Einklang mit der Natur leben. Doch der Alltag in dieser neuen Wildnis wartet mit ganz eigenen Herausforderungen auf, und schon bald stoßen die Pioniere an ihre Grenzen ..."
Eine Luftnummer.
Leider mochte ich das Buch überhaupt nicht. 
Der Klappentext hat mir so sehr gefallen und ich dachte, ja das könnte was spannendes sein. Doch ich wurde enttäuscht. 

Die Charaktere waren sehr oberflächlich und blass beschrieben, ich konnte weder eine Beziehung zu diesen aufbauen noch konnte ich sie im Laufe der Handlung auseinander halten. Da haben mir ein paar Merkmale gefehlt, die die Figuren lebendiger und echter wirken lassen.

Wieso gibt es diese Welt, was ist davor passiert etc.? Das sind alles Fragen die ich mir als Leser gestellt und irgendwie nicht beantwortet bekommen habe. So macht das für mich auch nicht so richtig Sinn. Zudem las das Buch sich auch sehr langatmig und langweilig, ich hatte da echt Schwierigkeiten am Ball zu bleiben.

Vielleicht gebe ich dem Buch irgendwann noch mal eine Chance, aber vorerst verschwindet es in die hinterste Ecke des Regals. Schade. Aus der Idee hätte man so viel mehr machen können und dann wäre es sicherlich ein Knaller geworden. 


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