Drachenglut von Jonathan Stroud
"Als der 12-jährige Michael sich an einem heißen Sommernachmittag in den Hügeln herumtreibt, ahnt er nicht, dass tief darunter seit Jahrhunderten ein gewaltiger Drache ruht. Gebannt dorthin durch ein keltisches Steinkreuz. Doch nun regt sich der Drache - er ergreift von Michael Besitz und nicht nur von ihm! Die Drachenjünger drohen, in dem kleinen Dorf die Macht zu übernehmen. Michael zur Seite steht allein sein Bruder, der ihn retten möchte. Ein atemberaubender Kampf zwischen Gut und Böse beginnt ..."
Die Buchinfo klang so vielversprechend und interessant! Und natürlich habe ich mich im Vorfeld auf anderen Blogs nach Meinungen erkundigt, aber dass die überwiegend schlechte Resonanz Recht behält, hätte ich nicht erwartet.
Zuerst einmal: das Cover finde ich durchaus gelungen. Mir gefällt die Schlichtheit darin und die Schrift ist leicht hervorgehoben, was einen tollen Effekt hat. Auch gefallen mir im Hintergrund die Drachenschuppen. Es ist sehr stimmig.
Für den Inhalt werde ich mich kurz halten, weil ich nicht wirklich weiß wie genau ich meine Enttäuschung ausführen soll.
Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen: langatmig, ohne Spannung - die Idee ist ganz gut, aber die Umsetzung ist einfach nur schlecht.
Auch die Charaktere haben mich nicht besonders berühren können bzw. habe ich keinen "Draht" zu ihnen gefunden. Schade.
Definitiv keine Leseempfehlung! Langatmig, ohne Spannung - einfach schlecht.
Die Idee ist gut - die Umsetzung aber genau das Gegenteil.
Schade .. also FINGER WEG!
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