Feuer und Gold von Sarah Beth Durst





„Die 16-jährige Sky gehört zu einer angesehenen Familie von Drachen in Menschengestalt, die angeblich nicht mehr ihr ursprüngliches Aussehen annehmen können. Nur die Fähigkeit, Feuer zu speien, und die Gier nach hochkarätigem Gold sind noch vorhanden. Bis zu dem Tag, an dem ihre Mutter verschwindet, führt Sky ein sorgloses Leben. Doch jetzt ist alles anders: Die Familie verliert auf Beschluss des Drachen-Rates Vermögen und gesellschaftlichen Rang. Sky erträgt nicht, dass Vater und Brüder alle Demütigungen hinnehmen. Sie will wissen, was passiert ist! Hat ihre Mutter ein Verbrechen begangen? Warum hat Skys Freund Schluss gemacht? Ein erster eigener Raubzug soll Licht ins Dunkel bringen ...“


Mir wurde dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar vom cbj Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!

Es ist nicht mein erstes Buch von Sarah Beth Durst, ich habe bereits ihre Reihe „Die Todeskönigin“ gelesen und geliebt. Und auch mit diesem Buch konnte mich die Autorin wieder in ihren Bann ziehen.
Das Cover ist sehr ansprechend in einem schönen Blau gehalten, mit passender Schriftfarbe... alles in allem ergibt das für mich einen sehr stimmigen Buchumschlag. Wenn man das Buch nicht unbedingt wegen der Geschichte kauft, dann auf jeden Fall wegen des Covers.

Die Idee von Wer-Drachen und Wyvern fand ich sehr ansprechend, außerdem bin ich für diese Wesen eh sehr offen und greife so ziemlich zu jedem Drachen-Buch.
Die Handlungen rund um die junge Sky, die ein Wer-Drache ist, und ihrer Familie sind sehr schön geschrieben. Sarah Beth Durst‘ Schreibstil ist wieder sehr flüssig, klar und humorvoll. Es gibt zwar auch viele ernstere Themen, aber vieles wurde mit Witz geschrieben. Die Nebencharaktere sind alle sehr rund gestaltet und man schließt viele von denen schnell ins Herz. 
Ich hätte sehr gern noch mehr über Sky erfahren, denn ihr Charakter beweist unglaublich viel Mut und Stärke. Wäre sie real, hätten wir uns definitiv gut verstanden.

Nichtsdestotrotz war die Handlung für mich auch manchmal etwas voraussehbar, deshalb hat mich das Ende nicht ganz so sehr überrascht. Aber es war eine sehr schöne Geschichte und als Jugendbuch hat es einen Platz bei mir verdient.


Alles in allem ein sehr schönes Jugendbuch, welches ich empfehlen kann. Mit vielen spannenden Handlungen und einer Prise Humor bekommt mich jeder Autor. 


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