Der Hof der Wunder von Kester Grant

*Rezensionsexemplar





"In einem alternativen Paris des Jahres 1829 ist die Revolution fehlgeschlagen. Skrupellose Aristokraten und kriminelle Gilden regieren die Stadt. Nina, Angehörige der Diebesgilde, versucht, das junge Mädchen Ettie zu retten. Denn ausgerechnet der Oberste der Gilde des Fleisches, spezialisiert auf Menschenhandel und Prostitution, hat es auf Ettie abgesehen. Nina und Ettie bleibt nichts anderes übrig, als sich den verfeindeten Gilden anzudienen und bis zur großen Zusammenkunft der Gilden, dem legendären Hof der Wunder, zu überleben. Doch dann droht in ganz Paris ein Krieg auszubrechen ..."




Dieses Rezensionsexemplar wurde mir als Hörbuch-Download zur Verfügung gestellt.

Zum Inhalt werde ich nichts weiter sagen, da ich sonst spoilern würde. Aber so viel sei gesagt: sehr sehr spannend gemacht und eine gute Idee wurde umgesetzt. Die Charaktere sind sehr schön gestaltet gewesen und haben sich sofort in mein Herz geschlichen. Nach Abschluss des Hörbuches habe ich etwas um sie getrauert, da es ja zu Ende war. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit nochmal, das Hörbuch zu hören. 

Das einzig schwierige an diesem Hörbuch war für mich die Sprecherin. Ich kenne mich nicht aus mit den Hörbuchsprechern, aber ich fand für diese Handlung war die Stimme von Marie Bierstedt nicht passend, viel zu leidlich. Spannende Szenen konnte sie wiederum sehr gut darstellen und davon gab es zum Glück genug. Aber ansonsten empfand ich die Stimme der Sprecherin nicht sehr passend für den Inhalt des Buches. Das hat meine Freude und die Spannung auch etwas gedämpft. 




Alles in allem: ein sehr gutes Buch, mit sehr vielen tollen Charakteren. Nur die Stimme von Marie Bierstedt fand ich nicht passend und zu leidend. 





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