Geständnisse von Kanae Minato


Geständnisse | Kanae Minato | C.Bertelsmann Verlag | 270 Seiten



"Die kleine Tochter der alleinerziehenden Lehrerin Yuko Moriguchi ist im Schulschwimmbecken ertrunken, die Polizei geht von einem Unfall aus. Einige Wochen später kündigt Moriguchi den Schuldienst, zum Abschied konfrontiert sie ihre Schüler mit einem erschütternden Geständnis. Daraufhin nimmt ein tödliches Drama seinen Lauf, an dessen Ende keiner - weder Jugendlicher noch Erwachsener - ungeschoren davonkommt."



Ein wahnsinnig packender Roman! Von Anfang an war dieses Buch super spannend.

Moriguchis kleine Tochter stirbt in der Schule, alle denken es war ein Unfall. Doch die Lehrerin findet heraus, dass Schüler ihrer Klasse ihre Tochter auf dem Gewissen haben. Und sie plant ihre Rache. 

Der Schreibstil bzw. die Erzählperspektive wurde sehr gut gewählt und umgesetzt, denn je Kapitel erzählt eine andere Person aus dessen Sichtweise. Und das hat mir unglaublich gut gefallen, denn so habe ich wirklich bessere Einblicke bekommen. 

An Spannung fehlt diesem Buch absolut gar nichts und irgendwie war die Rache der Lehrerin - und vor allem was danach folgte - auch beängstigend. Teils auch etwas krank. 

Ich kann Geständnisse wirklich empfehlen, vor allem auch weil es sich sehr schnell wegliest - bei grade mal 270 Seiten. 



Ein wirklich packendes, spannendes Buch mit wirklich faszinierenden Charakteren.
Und teilweise kranken und beängstigenden Sichtweisen.
Ich war richtig begeistert von diesem Buch und kann es wärmstens empfehlen.





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